AIDAprima
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AIDAprima

Das erste Schiff der Hyperion-Klasse und Innovationsträger auf See

Inhaltsverzeichnis

AIDAprima im Wandel: Wie ein Schiff AIDA neu definierte

Als AIDAprima in Dienst gestellt wurde, war klar: Hier beginnt etwas Neues. Das klassische AIDA-Gesicht blieb - doch darunter änderte sich fast alles. Statt weitläufiger Außendecks rückte das Innere in den Fokus. Wetterunabhängigkeit wurde zur Devise. Die Zeiten, in denen Wind und Regen den Bordalltag bestimmten, waren vorbei.

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Die Unterschiede zur Sphinx-Klasse sind mehr als Details. Statt eines offenen Deck-Konzepts bietet AIDAprima eine urbane Struktur. Überdachte Promenaden, klare Linien, ein Freizeitbereich wie eine Shoppingmall. Kein Zufall, sondern Konzept. Die Idee: Ein Schiff wie eine Stadt - kompakt, vielseitig, jederzeit nutzbar.

In der heutigen Flotte steht sie zwischen den Welten. Kleiner als Cosma, jünger als die Sphinx-Schiffe, aber reifer als Perla. AIDAprima ist nicht das neueste Schiff. Aber oft das unterschätzte. Denn wer genauer hinsieht, erkennt: Sie war der erste echte Schritt in eine neue Richtung.

Kompakte Vielfalt - Warum AIDAprima wie eine schwimmende Stadt wirkt

Die AIDAprima bricht mit klassischen Erwartungen. Statt offener Decks und freier Sichtachsen setzt sie auf Struktur. Breite Innenpromenaden, gläserne Dächer, feste Treffpunkte. Wer an Bord geht, landet nicht auf einem Kreuzfahrtschiff - sondern mitten in einem urbanen Raum mit klarer Logik.

Das Zentrum liegt innen. Restaurants, Bars, Shopping, Unterhaltung, vieles spielt sich unter dem Wetterschutz ab. Das macht das Schiff unabhängig. Regen oder Wind? Kein Problem. Spaziergänge durch das Schiff bleiben angenehm, selbst bei nordischem Wetter. Wege sind kurz, Orientierung ist einfach.

Das Raumgefühl erinnert an ein modernes Einkaufszentrum - nicht kalt, sondern durchdacht. Zonen sind klar getrennt, aber nicht abgeriegelt. Keine engen Gänge, keine toten Ecken. Stattdessen offene Flächen mit Sichtachsen, die den Blick lenken und Bewegung erleichtern. So entsteht ein Bordgefühl, das vertraut wirkt und trotzdem ungewöhnlich ist.

Kabinen mit Charakter

AIDAprima zeigt, dass Kabinen mehr sein können als bloßer Rückzugsort. Das beginnt bei der Auswahl: Neben klassischen Innen- und Balkonkabinen gibt es Varianten, die es so nur hier gibt. Die Lanaikabinen liegen nah an der Wasserlinie, besitzen eine windgeschützte Veranda und bieten direkten Zugang zum Außendeck. Wer gern nah am Geschehen ist, aber trotzdem seinen Rückzugsort will, findet hier das richtige Gleichgewicht.

Noch ein Schritt weiter gehen die Verandakabinen Komfort. Etwas größer, durchdachter geschnitten, mit mehr Stauraum und breiteren Sitzgelegenheiten. Ideal für Paare oder Familien, die tagsüber unterwegs sind, aber abends mehr Platz schätzen.

Die Wintergartensuiten bieten etwas, das auf hoher See selten ist: einen geschlossenen, lichtdurchfluteten Zwischenraum. Halb draußen, halb drin. Nutzbar bei jedem Wetter. Perfekt für Gäste, die Privatsphäre suchen, aber nicht auf Weite verzichten wollen.

Jede Kategorie erfüllt einen Zweck, spürbar im Alltag. Für Alleinreisende zählt Übersichtlichkeit. Für Familien Verbindung. Für Ruhebedürftige Abschirmung. AIDAprima liefert keine Pauschallösung, sondern gezielte Angebote mit erkennbarem Plan.

Essen im Wandel - Wie AIDAprima Kulinarik neu denkt

AIDAprima hat Schluss gemacht mit der Standardlösung. Statt einem großen Buffetrestaurant mit festen Essenszeiten entstand ein flexibles Konzept mit vielen kleineren Anlaufpunkten. Markt, Sushi, Brauhaus - hier zählt Vielfalt vor Vorschrift. Kein Schiff zuvor hatte diese gastronomische Bandbreite.

Das Prinzip: Jeder soll essen können, wie es gerade passt. Ein Snack im Fuego, ein Menü im French Kiss oder ein Bier mit Haxe im Brauhaus und das alles ohne Reservierungszwang, aber mit klarer Handschrift. Die Restaurants wurden thematisch schärfer, die Atmosphäre persönlicher.

Manches wirkt bis heute modern. Das Sushi House punktet mit Frische und Konzentration. Auch das Brauhaus bleibt ein Treffpunkt mit Charakter. Andere Bereiche dagegen haben an Tempo verloren. Das Weite Welt Restaurant bietet zwar Auswahl, aber kaum echte Überraschung. Einige Konzepte scheinen vom Nachfolgemodell Cosma überholt worden zu sein - dort ist die Abstimmung oft klarer, die Gestaltung mutiger.

Trotzdem bleibt AIDAprima ein Wendepunkt. Sie hat den Mut gezeigt, Kulinarik neu zu denken. Und auch wenn nicht alles perfekt gealtert ist, zeigt sich hier, wie viel Entwicklung in einem Konzept stecken kann - wenn man bereit ist, Dinge anders zu machen.

Das Four Elements - Ein Freizeitkonzept, das auffällt

Regen, Wind oder grauer Himmel? Im Four Elements spielt das keine Rolle. Die AIDAprima hat mit diesem Indoor-Bereich ein Freizeitkonzept geschaffen, das vom Wetter unabhängig macht. Rutschen, Klettergarten, Bühne und Whirlpool: alles unter einem Glasdach, das sich bei gutem Wetter sogar öffnen lässt.

Für Familien mit Kindern ist das Areal ein Segen. Während die Kleinen die Wasserrutschen stürmen, können Eltern entspannen oder einfach zusehen. Auch bei Seetagen, an denen es draußen ungemütlich wird, bleibt hier alles in Bewegung. Die Atmosphäre erinnert an ein Freizeitbad - aber mit Aussicht.

Grenzen hat das Konzept bei der Lautstärke. Wer Ruhe sucht, wird sie im Four Elements kaum finden. Auch die Flächen sind begrenzt. An gut besuchten Tagen kann es voll werden, besonders rund um das Kids-Kino oder bei den Spielaktionen auf der Bühne.

Trotzdem: Dieses Areal unterscheidet die AIDAprima von fast allen anderen Schiffen. Es ist nicht einfach nur ein Ersatz für Sonnendecks bei schlechtem Wetter - sondern eine echte Alternative, die das Bordleben erweitert. Wer Abwechslung sucht, findet sie hier. Kompakt, wettergeschützt und durchdacht.

Vergleich AIDAprima vs. AIDAperla

MerkmalAIDAprimaAIDAperla
Baujahr20162017
Längeca. 300 Meterca. 300 Meter
Passagiereca. 3.300ca. 3.300
Crewca. 900ca. 900
KabinentypenInnen, Meerblick, Balkon, Veranda, Lanai, SuitenInnen, Meerblick, Balkon, Veranda, Lanai, Suiten
BesonderheitenWintergartensuiten, Brauhaus, stärker strukturierter AufbauFrench Kiss, Sushi House, harmonischere Wegführung
FreizeitangeboteFour Elements, Eislaufbahn, KletterwandFour Elements, Wasserrutsche, ruhigere Indoor-Bereiche
WellnessBody & Soul Organic Spa mit viel StrukturOrganic Spa mit mehr Offenheit
AtmosphäreKompakt, urban, funktionalLocker, offen, fließend
ZielgruppenStädtereisende, Familien, strukturorientierte PaarePaare, Familien, Erholungssuchende

Beide Schiffe teilen sich die gleiche Bauform - doch im Detail trennen sie mehr, als man vermuten würde. AIDAprima wirkt wie das funktionale Stadtschiff: klar, robust, durchdacht. AIDAperla fühlt sich harmonischer an, mit weicheren Übergängen, ruhigerer Atmosphäre und einem subtileren Design.

Wer klare Strukturen, wetterunabhängige Angebote und ein urbanes Bordgefühl sucht, ist mit der AIDAprima gut beraten. Wer dagegen auf fließende Wege, etwas mehr Leichtigkeit und ein rundes Erlebnis setzt, wird sich eher auf der AIDAperla wohlfühlen.

Beides sind starke Konzepte. Nur eben mit unterschiedlichem Charakter.

Entertainment mit Energie: Zwischen Show und Begegnung

Das Theatrium der AIDAprima steht mitten im Schiff... wortwörtlich. Drei Decks hoch, offen gebaut, mit umlaufenden Balkonen und fließenden Übergängen zu Bars, Cafés und Loungeflächen. Hier läuft man nicht nur vorbei, man bleibt. Bleibt stehen, bleibt sitzen, bleibt hängen.

Anders als bei älteren AIDA-Schiffen ist der Raum nicht getrennt. Bühne und Publikum verschmelzen. Die Künstler sind mittendrin. Es gibt keine starre Trennung, keine klassische Zuschauerrolle. Musik, Akrobatik, Theater - das Programm ist vielseitig und wirkt nahbar. Mal professionell inszeniert, mal fast beiläufig. Diese Mischung gibt dem Entertainment eine neue Dynamik.

Workshops und kleinere Acts finden tagsüber statt. Abends wird es lauter, bunter, dichter. Trotzdem bleibt der Zugang niedrigschwellig. Wer keine Lust auf große Shows hat, hört eben nur zu. Wer spontan vorbeikommt, verpasst nichts. Wer gezielt Platz nimmt, wird belohnt. Im Vergleich zu Nova oder Cosma wirkt das Ganze zurückhaltender, aber direkter. Keine Effekthascherei, keine technische Überinszenierung. Dafür Begegnungen, Musik und Raum für echtes Interesse. Für alle, die Entertainment nicht konsumieren wollen - sondern erleben.

Wellness neu gedacht - Rückzug inmitten der Struktur

Der Body & Soul Organic Spa der AIDAprima liegt mittendrin - und wirkt trotzdem abgeschirmt. Keine lange Suche nach Ruhe, kein Abtauchen in versteckte Decks. Der Bereich fügt sich in die Struktur des Schiffs ein, bleibt aber eine eigene Welt.

Saunen mit Panoramablick, Liegeflächen unter Glas, Dampfbäder, Ruheräume mit leiser Musik. Der Spa-Bereich ist vielseitig und funktional. Kein übertriebenes Luxusdesign, sondern klare Linien, viel Holz, dezente Farben. Die Atmosphäre entsteht nicht durch Inszenierung, sondern durch Einfachheit.

Besonders auffällig: die ruhige Organisation. Vorab reservierbare Zeitfenster vermeiden Überfüllung. Wer will, bucht sich ein. Wer nicht, findet trotzdem kleinere Rückzugsorte auf dem Schiff. Die Trennung zwischen Spa und öffentlichem Bereich funktioniert - trotz der zentralen Lage.

Im Vergleich zur Nova ist der Spa auf der Prima kompakter, aber intimer. Weniger Fläche, dafür besser integrierte Abläufe. Gegenüber der Perla fehlt es an manchen Stellen an Offenheit - etwa bei den Außenbereichen. Dafür punktet die AIDAprima mit Struktur und Erreichbarkeit. Kein Umweg zur Entspannung. Sie ist da - wenn man sie braucht.

Bewegung und Balance - Sportangebote zwischen Alltag und Erlebnis

Das Fitnessstudio liegt offen, hell und funktional im oberen Bereich des Schiffs. Geräte mit Meerblick, Trainingszonen für Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wer will, trainiert klassisch. Wer nicht, nutzt die Flächen nebenan für Stretching, Yoga oder Gruppenkurse.

Draußen wartet die Joggingstrecke. Kein endloser Rundkurs, aber genug für ein paar Kilometer mit frischer Luft und Aussicht. Der Wind kommt je nach Kursrichtung mal von vorn, mal von der Seite. Es fühlt sich urban an - wie eine Laufstrecke durch die Stadt, nur mit Meer statt Straßen. Die Kurse wechseln je nach Route. Mal mehr Fokus auf Entspannung, mal auf Aktivität. Pilates, Bauch-Beine-Po, Entspannung mit Klang. Kein Zwang, keine Pflicht. Wer auftaucht, macht mit. Wer lieber allein bleibt, trainiert für sich.

AIDAprima macht es einfach, Bewegung in den Tag einzubauen. Keine überladenen Programme, kein Drill. Alles ist da - aber nichts drängt sich auf. Genau darin liegt die Stärke: Sport als Angebot, nicht als Ansage. Und manchmal reicht schon der Weg von Bug zu Heck, um den Kreislauf in Gang zu bringen.

Für wen die AIDAprima gemacht ist

AIDAprima fühlt sich durchdacht an. Sie ist groß, aber strukturiert. Lebendig, aber nicht laut. Genau das spricht eine bestimmte Art von Reisenden an: solche, die gern viel erleben, aber dabei nicht auf Orientierung verzichten wollen.

  • Familien mit aktiven Kindern profitieren vom Konzept. Das Four Elements liegt zentral, ist wetterunabhängig und bietet genug Platz zum Toben, ohne andere zu stören. Kurze Wege, viele Optionen und Rückzugsräume, wenn es mal ruhiger sein soll. Auch beim Essen: flexible Konzepte, keine festen Zeiten, genug Auswahl für alle Altersgruppen.

  • Paare, die Struktur schätzen, kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Die Wegeführung ist logisch, das Raumgefühl angenehm. Kein langes Suchen, kein Chaos an Bord. Wer gern zu zweit entspannt, aber nicht in der Masse untergeht, findet hier gute Voraussetzungen.

  • Ältere Gäste merken schnell: AIDAprima überfordert nicht. Die Orientierung ist klar, das Tempo wählbar. Vieles ist barrierearm erreichbar. Das Schiff will nicht beeindrucken, sondern begleiten. Wer Technik oder futuristisches Design erwartet, wird sie vielleicht als weniger spektakulär empfinden, dafür als zuverlässiger.

Weniger passend ist AIDAprima für Naturliebhaber, die vor allem Ruhe und Weite suchen. Es gibt ruhige Zonen, aber keine Weite wie auf kleineren Schiffen oder Naturrouten. Auch Technikfans, die neueste Innovationen erleben wollen, schauen eher zur Nova oder Cosma. AIDAprima ist kein Showroom - sondern ein Schiff, das funktioniert.

Die Routen: Wo AIDAprima glänzen kann

AIDAprima wurde für den Norden gebaut. Ihre Struktur spielt ihre Stärken besonders in Regionen aus, in denen das Wetter nicht immer mitspielt. Die überdachten Bereiche, die wetterunabhängigen Freizeitangebote und die gut geplanten Innenwege machen sie zur idealen Begleiterin für Metropolenrouten, Nordsee und Norwegen.

Ob Hamburg, Rotterdam oder Le Havre - die Metropolenrouten funktionieren hier, weil das Schiff nicht auf Sonne angewiesen ist. Ein Tag an Bord fühlt sich nicht wie ein Ersatzprogramm an, sondern wie ein eigenständiges Erlebnis. Selbst bei Wind und Regen bleibt das Bordleben aktiv, ohne ins Gedränge zu kippen.

Auch Norwegenrouten profitieren. Die großen Fenster, die geschützten Außenbereiche, die Lanai-Decks - all das ermöglicht Ausblicke und Naturbegegnungen, ohne dass man auf Deck stehen muss. Gerade bei Fjordfahrten ist das ein Vorteil, der oft unterschätzt wird.

Im Vergleich zu typischen Mittelmeerschiffen wirkt AIDAprima kompakter, funktionaler, etwas weniger offen. Das ist kein Nachteil - aber ein Unterschied. Wo mediterrane Schiffe mit viel Außenfläche punkten, setzt AIDAprima auf klare Strukturen innen. Für Nordrouten ein Pluspunkt. Für den Sommer im Süden? Möglich, aber nicht ideal.

...AIDAprima glänzt dort, wo Struktur, Schutz und Klarheit gefragt sind - nicht Hitze und Show.

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