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AIDAmar im Überblick: Die unterschätzte Stärke der Sphinx-Klasse
AIDAmar gehört zur Sphinx-Klasse und bleibt vielen dennoch kaum im Gedächtnis. Kein Spektakel, keine Superlative. Und genau das macht ihren Reiz aus. Sie steht für Beständigkeit, für ein Konzept, das funktioniert - seit Jahren, ohne viel Lärm.
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Im Vergleich zu ihren Schwestern ist sie fast baugleich, wirkt aber oft ruhiger. Während neuere Schiffe auf Innovation und Erlebnis setzen, bleibt AIDAmar bei der Linie, die AIDA groß gemacht hat: klare Struktur, durchdachte Räume, eine angenehme Mischung aus Komfort und Funktion.
Die AIDAmar fällt nicht auf... sie fällt positiv auf. Für viele Gäste ist sie deshalb genau das, was ein Kreuzfahrtschiff sein soll: verlässlich, zugänglich, sympathisch. Keine Bühne, sondern ein Rückzugsort mit Weitblick. Und gerade in einer Flotte, die immer größer und komplexer wird, ist das mehr als nur ein Vorteil.
Gestaltung mit Haltung: Warum AIDAmar nicht altern muss
Die Silhouette der AIDAmar ist sofort erkennbar. Klare Linien, ein kompakter Aufbau, das markante Kussmund-Design. Kein futuristischer Überbau, keine verspielte Architektur. Sondern ein Schiff, das weiß, wie ein Schiff aussehen soll und nicht wie ein Hotel auf dem Wasser.
Auch innen setzt sich das Konzept fort. Helle Farben, viel Holz, Glas und klare Formen schaffen Räume, die wirken, ohne zu blenden. Statt aufdringlicher Themenwelten gibt es durchdachte Übergänge, gute Lichtführung und Materialien, die angenehm altern. Wer heute an Bord geht, erkennt: Das Design war nie laut - deshalb muss es sich auch nicht erklären.
Besonders auffällig: Das Theatrium mit seiner offenen Struktur, die Restaurants mit klaren Sitzbereichen, die Kabinengänge ohne optisches Chaos. Alles hat Struktur, aber ohne starr zu wirken.
Das Ergebnis ist eine Atmosphäre, die auch Jahre nach der Indienststellung noch modern erscheint - nicht weil sie Trends folgt, sondern weil sie sich ihnen entzieht.
Weniger ist mehr - Kabinen mit Fokus
Die AIDAmar bietet bewusst keine große Kabinenvielfalt. Statt Experimente zu wagen, setzt sie auf bewährte Kategorien: Innen, Meerblick, Balkon, Suite. Das schafft Übersicht und erleichtert die Wahl - ohne dabei auf Komfort zu verzichten.
Im Alltag macht sich das positiv bemerkbar. Die Grundrisse sind funktional, der Platz wird sinnvoll genutzt. Auch die Materialwahl folgt einem klaren Prinzip:
- robust
- wohnlich
- zurückhaltend.
Keine Effekthascherei, sondern Kabinen, die sich ihrem Zweck unterordnen - als Rückzugsort mit angenehmer Atmosphäre.
Innenkabinen profitieren von guter Lichtführung, clever gesetzten Spiegeln und einer ruhigen Gestaltung. Meerblickkabinen holen das Licht rein, ohne zu blenden. Die Balkonkabinen erweitern den Raum um ein echtes Stück Freiheit - besonders für Gäste, die gern draußen sind, ohne die Türschwelle zu überschreiten. Die Suiten bieten das Plus an Fläche, ohne sich in Luxus zu verlieren.
Ideal für alle, die eine klare Struktur schätzen. Wer einfach ankommen, sich einrichten und den Tag flexibel gestalten möchte, findet auf der AIDAmar genau die richtige Kabine.
Kulinarik mit System: Klassiker, die bleiben dürfen
Die AIDAmar verlässt sich nicht auf Food-Trends. Sie setzt auf ein System, das funktioniert. Buffetrestaurants wie das Marktrestaurant, das Bella Donna oder das Weite Welt bieten genau das, was viele suchen: Auswahl, Flexibilität, Tempo. Wer zwischendurch essen will, kann. Wer sich Zeit nehmen möchte, ebenfalls. Die Qualität passt - ohne große Inszenierung.
Dazu kommen zwei feste Größen: das Rossini und das Buffalo Steakhouse. Das eine fein, zurückhaltend, mit einem Menü, das Qualität statt Show liefert. Das andere kräftig, klar, mit Premium-Fleischgerichten und aufmerksamer Bedienung. Beide Lokale beweisen, dass à la carte an Bord nicht laut sein muss, um Wirkung zu zeigen.
Entscheidend ist auch der Raum. Kein Gedränge, keine unruhige Möblierung. Stattdessen großzügige Sitzbereiche, ruhige Zonen, teils mit Meerblick. Wer eine entspannte Mahlzeit sucht, wird fündig. Wer Abwechslung braucht, findet sie. AIDAmar bleibt auch beim Essen ihrem Stil treu: aufgeräumt, verständlich, angenehm.
Unterhaltung, aber anders - Ein Format, das wirkt
Das Theatrium auf der AIDAmar ist kein Showtempel. Es ist ein offener Raum, eingebettet ins tägliche Leben an Bord. Keine Vorhänge, keine Eintrittskarten. Wer vorbeikommt, bleibt stehen. Wer bleibt, wird Teil der Szenerie. Statt bombastischer Inszenierungen gibt es kleine Formate, die Nähe schaffen.
Musiker, Akrobatik, Lesungen, kurze Theaterstücke. Keine überladene Technik, sondern Programme, die von Präsenz leben. Das wirkt - weil es ehrlich ist. Und weil es in den Moment passt.
Die Abende sind ruhig, stimmungsvoll, oft mit Livemusik. Ein Saxofon an der Bar, ein Pianist auf dem Oberdeck, Stimmen, die nicht über Lautsprecher kommen, sondern direkt. Auf der AIDAmar braucht es kein Spektakel. Was bleibt, sind Begegnungen. Und Atmosphäre, die nicht gemacht ist, sondern entsteht.
Sportangebote auf den Punkt gebracht
Auf der AIDAmar ist Sport kein Event. Er ist Teil des Tages - unaufdringlich, aber jederzeit möglich. Das Joggingdeck zieht sich am Oberdeck entlang. Wind, Blick aufs Meer, keine Umwege. Wer läuft, merkt schnell: Es geht nicht ums Tempo, sondern ums Draußensein.
Das Fitnessstudio liegt gut erreichbar, offen und klar gegliedert. Cardio, Kraft, Kurse - alles da, was man braucht. Kein Showroom, keine Animation. Einfach Geräte, Raum und Ruhe. Auch im Alltag ist Bewegung eingeplant: Wege zwischen Kabine, Restaurant und Pool sorgen für Schritte, ohne dass man sie zählt.
Größere Anlagen wie Klettergärten oder Arena-Bühnen fehlen. Was nicht fehlt: der Effekt. Wer sich bewegen will, kann das - ohne Zwang, ohne Warteschlange. Und wer es ruhiger mag, hat genug Platz, um sich trotzdem gut zu fühlen. Ein Sportangebot, das leise funktioniert. Und gerade deshalb überzeugt.
Spa und Entspannung auf der AIDAmar
Der Spa-Bereich der AIDAmar bleibt nah am Ursprung. Kein Showkonzept, kein Überfluss. Stattdessen: Saunen mit Meerblick, klassische Anwendungen und eine Atmosphäre, die sich nicht in Szene setzt, sondern wirken lässt. Holz, Stein, gedämpftes Licht - mehr braucht es nicht, um runterzukommen.
Das Body & Soul Spa ist kleiner als auf Prima oder Cosma, aber es fühlt sich direkter an. Die Wege sind kürzer, die Abläufe klar. Kein Labyrinth, keine aufgesetzte Erlebniswelt. Im Vergleich zur Stella ist die Stimmung ähnlich vertraut - zurückhaltend, aber durchdacht. Wer öfter mit AIDA fährt, merkt: Hier geht es um Ruhe, nicht um Reiz.
Zwischen Ruheliegen, Dampfbädern und Behandlungsräumen entstehen kleine Inseln der Entspannung. Ohne Musikprogramm, ohne Choreografie. Rückzug funktioniert auch ohne große Fläche - wenn die Details stimmen. Und das tun sie auf der AIDAmar.
Familien an Bord: Weniger Trubel, mehr Struktur
Die AIDAmar ist kein Abenteuerspielplatz. Und genau das macht sie für manche Familien attraktiv. Wer Action sucht, greift besser zur Nova oder Cosma. Wer Wert auf Übersichtlichkeit legt, findet hier den besseren Rahmen.
Angebote für Kinder und Jugendliche sind vorhanden - aber in klaren Grenzen. Es gibt den Kids Club, eine kleine Teens Lounge, altersgerechte Betreuung. Keine Wasserparks, keine Klettergärten. Dafür feste Strukturen, verlässliche Ansprechpartner und ein ruhiger Rahmen, der Familien den Alltag an Bord erleichtert.
Eltern schätzen die kurzen Wege, die entspannte Atmosphäre und das übersichtliche Programm. Kinder brauchen hier kein Dauer-Entertainment, um sich wohlzufühlen. Die AIDAmar richtet sich an Familien, die gemeinsam reisen wollen - nicht getrennt voneinander auf Actiontour gehen. Wer genau das sucht, wird sich wohlfühlen. Wer mehr Inszenierung erwartet, ist auf anderen Schiffen besser aufgehoben.
Für wen die AIDAmar gemacht ist
Die AIDAmar richtet sich an Reisende mit klaren Vorstellungen. Menschen, die kein Spektakel suchen, sondern Verlässlichkeit. Paare, die eine entspannte Auszeit wollen. Alleinreisende, die Struktur schätzen. Best Ager, die Komfort bevorzugen - ohne Gedränge oder Daueranimation.
Nicht jede Zielgruppe wird hier gleich stark angesprochen. Familien mit vielen kleinen Kindern oder technikbegeisterte Entdecker finden auf den neueren Schiffen ein größeres Angebot. Auf der AIDAmar zählt Beständigkeit mehr als Innovation. Und genau das ist kein Mangel - sondern ein Konzept.
Besonders profitieren Menschen, die schon einmal mit AIDA gereist sind. Die wissen, wie der Bordalltag funktioniert. Die nicht jeden Tag Neues brauchen, sondern ihre Lieblingsorte schätzen. Die AIDAmar ist kein Prototyp - sie ist ein bewährter Begleiter. Und manchmal ist genau das der entscheidende Vorteil.
Die AIDAmar auf Kurs - Wo sie unterwegs ist und warum
Kühlere Regionen, klare Routen, stabile Bedingungen - das ist das Revier der AIDAmar.
Ihre Stärken liegen nicht in südlicher Sonne, sondern im Norden. Zwischen Skandinavien, Ostsee und Nordsee spielt das Schiff seine Vorteile aus. Übersichtliche Decks, wetterunabhängige Innenbereiche, klare Struktur - genau das braucht es in wechselhaftem Klima.
Die Route „Norwegen mit Lofoten“ zeigt, warum die AIDAmar hier so gut passt. Lange Tage, intensive Landschaften, wenig Trubel an Bord. In den Fjorden zählt nicht das Entertainment, sondern der Blick. Die AIDAmar hält sich im Hintergrund - und gerade dadurch entsteht Raum für die Umgebung. Auch in der Ostsee überzeugt das Schiff. Städte wie Tallinn, Helsinki oder Stockholm verlangen keine Show an Bord. Die Ausflüge sind intensiv, die Liegezeiten oft kompakt. Wer nach dem Landgang Ruhe sucht, findet sie. Wer unterwegs sein will, verliert nie den Überblick.
...Abfahrtshäfen wie Warnemünde sind gut angebunden und machen den Einstieg leicht. Das Konzept: Ankommen, losfahren, ohne Stress. Kein Fliegen, kein Umsteigen. Einfach Kurs nehmen - auf den Norden.
AIDAmar vs. AIDAstella - Zwei Schwestern, zwei Wege
Beide gehören zur Sphinx-Klasse, beide folgen einem ähnlichen Konzept. Und doch gibt es klare Unterschiede. Die AIDAmar ist etwas jünger, technisch leicht überarbeitet, in vielen Details kompakter. Die AIDAstella wirkt eleganter, großflächiger, ein Stück weit repräsentativer. Wer was bevorzugt, hängt vom Anspruch ab - und vom Reiseziel.
Merkmal | AIDAmar | AIDAstella |
---|---|---|
Baujahr | 2012 | 2013 |
Länge | ca. 252 Meter | ca. 253 Meter |
Passagierkapazität | ca. 2.194 | ca. 2.194 |
Kabinenarten | Innen, Meerblick, Balkon, Suite | Innen, Meerblick, Balkon, Suite |
Besonderheiten | Fokus auf Nordeuropa, kompakt | Mehr Atmosphäre, eleganter Stil |
Entertainment | Reduziert, klar strukturiert | Etwas breiter aufgestellt |
Spa-Bereich | Klassisch, funktional | Klassisch, ruhiger |
Zielgruppen | Paare, Best Ager, Solo-Reisende | Paare, Genießer, Wellnessgäste |
Routenfokus | Nordsee, Ostsee, Norwegen | Mittelmeer, Kanaren, Nordeuropa |
Die AIDAmar ist die Wahl für alle, die Struktur, Effizienz und klare Abläufe schätzen. Die AIDAstella spricht eher Reisende an, die Wert auf Atmosphäre und klassische Eleganz legen. Beide Schiffe liefern Qualität - aber mit einem spürbar anderen Charakter.
Häufige Fragen
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